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Auch der Typ 2 sind Teilbereiche, die zu einer Gruppe Zusammengefasst werden. Hier als Beispiel: Der Pony
Ich habe den Pony mal farblich etwas hervorgehoben.
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Diese Baugruppe ist in sich abgeschlossen und kann nicht ganz so unproblematisch vorgefertigt werden.
Entscheidend für ein Gelingen ist ein gut strukturiertes Layout der einzelnen Segmente.
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Auf dem Original Pepakura Layout sind zwar alle Teile vorhanden, doch bauen wird es wohl keiner können.
Um in diesem ganzen Wirrwarr mal ein wenig Ordnung zu bekommen, legen wir Folgendes fest:
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Der gesamte Pony besteht aus einzelnen Strähnen, die von 1 bis 9 durchnummeriert werden. Somit haben wir 9 Unterbaugruppen, deren Einzelteile wir jetzt zuweisen wollen.
Das Entflechten des Original Layouts erfordert schon etwas Zeit und Geduld. Wie man dabei vorgeht und worauf geachtet werden sollte, spreche ich im Thema Software an.
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Hier also alle 9 Strähnen und deren Einzelteile. Wir beginnen mit den Spitzen, die der Regel unterliegen: "Von der geschlossenen zur offenen Form". (Auf diesem Bild rot eingekreist)
Die Spitzen sind vorbereitet.
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Bevor es weiter geht, sollten diese Bauteile über Nacht durch trocknen.
In den weiteren Bildern habe ich der Übersichtlichkeit wegen, die einzelnen Strähnen mit ihren Positionsnummern versehen.
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Wir werden feststellen, dass einzelne Flächen recht "weich" sind und sich leicht eindrücken lassen. Hierzu kleben wir "Nach Bedarf" Verstärkungsstreifen ein. Einen kleinen Streifen mit dem Klebestift einstreichen, leicht andrücken, fertig. Bitte kein farbiges Papier verwenden, es wird später durchschimmern. Ich habe es hier nur hervorheben wollen.
Nach dem Austrocknen können weitere Segmente angeklebt werden.
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Nun folgt die eigentliche Schwierigkeit bei diesem Baugruppen-Typ: Ich kann jetzt nur noch Segment für Segment ankleben.
Die Bauteile gehen ineinander über und es wird ganz schön kniffelig.
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Die wichtigste Regel hier: "Flap für Flap verkleben". Ruhig die Abstände etwas größer werden lassen, der Kleber muss abbinden können. Ich habe Strähne Nr.5 zur Orientierung in den nächsten Bildern rot eingefärbt.
Wie wichtig ein konzentriertes Arbeiten ist, zeigt folgendes Beispiel.
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Ich muss mir überlegen, ob ich Flap A schon verkleben kann, bevor ich Strähne Nr.8 befestigt habe.
Die Finger haben nur einen bestimmten Aktionsradius.
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Ich komme nicht überall gleich gut hin und darf mir den Weg nicht verbauen.
Von großer Bedeutung ist in diesem Fall die Vorarbeit im 3D Modeller. Wie wir sehen können, dringen die einzelnen Strähnen kreuz und quer ineinander.
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Sind im Modeller die Booleschen Operationen halbherzig durchgeführt worden, erzeugt Pepakura auch nur Unsinn und wir bekommen in unserem Papiermodell keine sauberen Übergänge .
Bei diesen vielen Klebestellen können wir sicher sein, dass sich irgendwo kleine Verschiebungen oder Verformungen eingeschlichen haben.
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Das ist ganz normal so und auch nicht weiter dramatisch. Hierfür haben wir den Ausgleichsbereich vorgesehen.
Bei der Planung sollte deshalb schon darüber nachgedacht werden, wo evtl. Fehler ausgeglichen werden können.
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Wie wir sehen, passt unser Pony ganz hervorragend. Die Öffnung im Ausgleichsbereich wird mit einem Stück Papier abgedeckt und verklebt.
Die Häufigkeit dieser Baugruppe-Typ:2 in einem Projekt richtet sich danach, wie kompliziert mein 3D Objekt ist.
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© 2008-2018 Michael Patowsky Letzte Änderung: 17.11.2018
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