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Wir können jeden Modeller verwenden, der folgende Formate erzeugt:
Wavefront *.obj
3D Studio *.3ds
Lightwave *.lwo
Natürlich gibt es auch noch viele andere Möglichkeiten. Ich habe mich halt auf diese Formate festgelegt, weil sie ohne Probleme in Pepakura eingelesen werden können.

Pepakura ist das letzte Glied in der Reihe zum Papiermodell. In diesem Programm kann ich keinerlei Änderungen am 3D Objekt mehr vornehmen.

met1

Alle gestalterischen Maßnahmen sollten also vor der eigentlichen Arbeit in Pepakura abgeschlossen sein. Zu diesen Maßnahmen zähle ich auch die konstruktive bzw. die Baugruppenaufteilung. Ein größeres Projekt ohne eine vernünftige Aufteilung dürfte sich als recht schwierig und unübersichtlich erweisen. Und nicht nur das, es werden sicherlich auch noch ein paar ""Aussteifungen"" benötigt.
Nun sollten wir im Einzelnen prüfen, ob unser 3D Objekt tatsächlich so aufwändig ist. Ist das nicht der Fall, können wir es selbstverständlich gleich in Pepakura weiter bearbeiten. Hierzu habe ich in der Grafik einmal den Weg "A" beschrieben. Der kleine Geist als obj, 3ds oder lwo - File , direkt in Pepakura geöffnet.
Der Weg "B" stellt hier noch einmal den aufwändigeren Weg dar. Sicherlich ist "Blender" bei den Modellern die erste Wahl. Das sich Open Source Software nicht verstecken braucht, sehen wir an "Big Buck Bunny".
            
Nun geht es aber nicht darum, den besten "freien" Modeller für sein Papierprojekt einzusetzen. Die sonst für mich so coolen und umfangreichen Funktionen sind bei diesem Projekt eher hinderlich. Aus diesem Grund arbeite ich im Modellbau am liebsten mit Metasequoia.

met2

Alle relevanten Funktionen sind vorhanden, natürlich auch eine Smoothing-Option. Mit entscheidend ist für mich der wenige Platz, den dieses Programm auf dem Monitor benötigt.

met3

In der Regel arbeiten wir sowieso im Low-Polygon-Modus. Hier können wir ohne lange Einstellungsprozeduren unsere Modelle verändern.

met4

Ein ganz wichtiger Punkt ist die hervorragende Baugruppenübersicht. Gerade bei vielen Einzelteilen arbeitet es sich mit so einer simplen Struktur recht zügig. Ich kann sie ein oder ausblenden, sperren (siehe Punkt "A"), beliebig erweitern und selbst Unterbaugruppen hinzufügen.

Ganz ohne Wermutstropfen ist dieses Programm leider auch nicht.

met5

Wie Pepakura auch, sind beide Programme in Japan geschrieben worden. Die Menüführung geriet bei der Übersetzung von Metasequoia ins Englische an einigen Stellen durcheinander. Hier z.B. bei der Booleschen Operation. Natürlich funktioniert sie einwandfrei, doch ein wenig ausprobieren muss man schon. Der wohl größte Vorteil dieser Programme ist die Kompatibilität, sie verarbeiten beide das Metasequoia *.mqo - Format.

Letztendlich spielt es aber keine Rolle, mit welchem 3D Modeller ein Objekt erzeugt wird, lediglich die Datenformate müssen stimmen.

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© 2008-2018  Michael Patowsky
Letzte Änderung: 17.11.2018

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