Alle gestalterischen Maßnahmen sollten also vor der eigentlichen Arbeit in Pepakura abgeschlossen sein. Zu diesen Maßnahmen zähle ich auch die konstruktive bzw. die Baugruppenaufteilung. Ein größeres Projekt ohne eine vernünftige Aufteilung dürfte sich als recht schwierig und unübersichtlich erweisen. Und nicht nur das, es werden sicherlich auch noch ein paar ""Aussteifungen"" benötigt. Nun sollten wir im Einzelnen prüfen, ob unser 3D Objekt tatsächlich so aufwändig ist. Ist das nicht der Fall, können wir es selbstverständlich gleich in Pepakura weiter bearbeiten. Hierzu habe ich in der Grafik einmal den Weg "A" beschrieben. Der kleine Geist als obj, 3ds oder lwo - File , direkt in Pepakura geöffnet. Der Weg "B" stellt hier noch einmal den aufwändigeren Weg dar. Sicherlich ist "Blender" bei den Modellern die erste Wahl. Das sich Open Source Software nicht verstecken braucht, sehen wir an "Big Buck Bunny". Nun geht es aber nicht darum, den besten "freien" Modeller für sein Papierprojekt einzusetzen. Die sonst für mich so coolen und umfangreichen Funktionen sind bei diesem Projekt eher hinderlich. Aus diesem Grund arbeite ich im Modellbau am liebsten mit Metasequoia.
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